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Volker
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Eingeklebten Akku eines Smartphones wechseln |
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Dienstag, den 12. November 2019 um 16:34 Uhr |
Eingeklebten Akku eines Smartphones wechselnDie Akkus der meisten Smartphones sind nicht mehr ohne weiteres auswechselbar, weil sie eingeklebt sind und für ihren Wechsel noch weitere Teile zu demontieren sind. Die nachfolgenden Aufnahmen sind an einem Homtom HT50 entstanden. Auf den Bildern ist ein Stück graues Klebeband zu sehen, das von einem vorhergehenden Ausbau entstanden ist, bei dem die Buchse für den Akku beschädigt wurde, weil ich den Stecker des Akkus entfernte, ohne vorher den Rahmen zu entfernen. Mir gelang es dann nicht mehr einen Kontakt zu dem neuen Akku herzustellen. Damit war der Austausch misslungen und das Smartphone nicht mehr zu retten. Vor dem Akkutausch sind also alle Daten zu sichern und man sollte sich in Ruhe jeden Schritt genau vorher überlegen. Die passenden Akkus gibt es meistens zum Nachkaufen.
Wenn die Rückseite des Smartphones anfängt sich leicht zu wölben und nicht mehr plan auf dem Tisch liegt, liegt das an einem aufgeblähten Akku. Dann ist es an der Zeit sich Ersatz zu bestellen. Der Rahmen ist mit Schrauben unterschiedlicher Länge befestigt. Vermurkst man das Gewinde, lässt sich der Rahmen nicht mehr entfernen. Die Schrauben sind also nur ganz leicht anzuziehen. Auch das ist mir passiert. Es läuft halt nicht immer alles glatt im Leben.
Ist der obere Rahmen demontiert, können wir vorsichtig den Stecker des Akkus von der Buchse lösen. Dann empfielt es sich den Akku vorsichtig mit einem Föhn zu erwärmen. Dabei halten wir das Smartphone in der Hand, damit wir die Temperatur spüren. Ist der Akku warm, können wir ihn mit einem Lineal oder einer alten Kreditkarte vorsichtig heraushebeln und von seiner Verklebung befreien. Es geht manchmal auch ohne Föhn. Vielleicht muss man am Anfang mit einem Schraubenzieher einen kleinen Spalt für die Plastikkarte erzeugen.
Ich habe versucht mit dünnem Kupferlackdraht den Akku anzulöten. Wegen der Kurzschlussgefahr und eines möglichen Brandes habe ich dann aber aus Sicherheitsgründen von weiteren Experimenten abgesehen. Im Falle eines Kurzschlusses wird der dünne Draht so heiß, dass man sich die Finger verbrennt.
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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 12. November 2019 um 18:06 Uhr |
3. Februar 2017
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Volker