Jitsi – eine multiprotokollfähige IP-Telefonie- und Instant-Messenger-Anwendung für Audio, Video und Chat
Jitsi (früher SIP Communicator) ist ein quelloffenes Projekt nach den Regelungen der Free/Libre Open Source Software. Jitsi existiert für Windows, Mac/OS X, Ubuntu und vielen anderen Linux-Versionen. Inzwischen gibt es auch eine Alpha-Version für Android. Jitsi ist frei von Werbung und ermöglicht eine verschlüsselte Übertragung.
Hintergrundinformationen über Jitsi liefert Wikipedia auf https://de.wikipedia.org/wiki/Jitsi. Heruntergeladen kann die Software auf https://jitsi.org/. Unter Ubuntu 14.04 ist Jitsi laut https://wiki.ubuntuusers.de/Jitsi in den offiziellen Paketquellen enthalten.
In Kürze: Jitsi ist fast so wie Skype hinsichtlich der Möglichkeiten und der Bedienung. Mit einem Jabber-Konto (XMPP), das schnell eingerichtet ist, sind die Möglichkeiten ähnlich wie bei Skype (Video, Audio, Chat, Datei- und Bildübertragung, Konferenzschaltung, Kontaktlisten). Die Bedienung erinnert ebenfalls sehr an Skype.
Darüber hinaus können Konten von anderen VoIP-Anbieteren wie z.B. Sipgate oder Iptel – um nur einige zu nennen – eingebunden werden. Auch lassen sich viele Instant-Messenger-Anwendungen einbinden. Zum Beispiel funktioniert sogar der Messenger-Dienst von Yahoo. Mit Hilfe eines VoIP-Anbieter kann man auch in das öffentliche Netz (Festnetz, Mobilfunk) telefonieren, wenn das VoIP-Konto beim VoIP-Anbieter mit Geld aufgeladen ist. Selbst eine Verknüpfung mit Facebook ist möglich. Google Talk lässt sich auch einbinden. Ein kleines Fenster auf dem Desktop bietet dann eine Fülle von Instrumenten der Kommunikation. Die proprietären Dienste Skype und ooVoo lassen sich leider nicht implementieren. Daran hätten diese beiden Dienste auch kein Interesse.
Nach der erstmaligen Installation bietet dieses Fenster die Möglichkeit seine bereits vorhandenen Konten einzutragen. Dieses Fenster kann man aber überspringen. Alle Konten können auch später eingerichtet werden.
Rechnerleistung: Jitsi braucht nach meiner Erfahrung selbst für Audio viel Rechenleistung. Ein 1,7 GHz-Rechner mit Windows XP war zu 100% ausgelastet und der Ton zeigte Aussetzer. Dies selbst bei Iptel. Bei Jabber hängte sich der Rechner zeitweise auf. Hingegen konnte der selber Rechner mit Skype eine Videoübertragung bewerkstelligen. Auf einem 2,7 GHz Dual Core lief bei mir Jitsi selbst mit Video problemlos.
Bild links: Hinter dem kleinen Startfenster von Jitsi können sich jede Menge Chat- und VoIP-Dienste offenbaren. Eine Kontaktliste bietet einen schnellen Zugriff zu seinen persönlichen Kontakte, wobei diese gleich den entsprechenden Diensten zugeordnet sind.
Unter meinem Avatarbildchen befindet sich ein Knopf. Drückt man auf ihn, erscheint ein Telefon mit Tastensatz. Hier können Nummern und IDs eingetippt werden, wenn diese nicht bereits in der Kontaktliste stehen.
Jabber-Kontakte erscheinen in der Liste grün, wenn sie online sind. Auch dies ist jenen bekannt, die Skype anwenden.
Jabber mit Jitsi: Da hat man gut lachen. Das Übertragen von Video, Audio, Chatten, Bilder und Dateien geht fast wie bei Skype. Was hier nicht zu sehen ist, ist das eigene Videobild, was sich auch anzeigen lässt.
Das eigene Bild ist nur zu sehen, wenn die Videoübertragung in beiden Richtungen eingeschaltet ist. Übrigens geht ein Video-Chat auch mit Iptel.
Inzwischen habe ich schon einen IRC-Kanal eingerichtet, mich über Jitsi bei Jabber angemeldet, Telefonnummern von Sipgate und Iptel in Jitsi konfiguriert und sogar den Chat-Dienst von Yahoo in Jitsi aktiviert. Dabei habe ich die Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft.
Installation: Getestet habe ich Jitsi vorerst auf Windows und Lubuntu. Jitsi kann als knapp 60 MByte großer Windows-Installer unter https://jitsi.org/Main/Download heruntergeladen werden. Wie zu erwarten entdeckte ein Test mit https://www.virustotal.com/ keine Schadsoftware. Bei der Installation wurde ich auch nicht mit der Installation von sinnloser Zusatzsoftware belästigt, wie dies bei den Downloadwrappern leider schon üblich ist. Entgegen anderer Quellenangaben war es bei mir auch nicht nötig vorher einer Java-Laufzeitumgebung zu installieren.
Die Installation lief nach dem üblichen Schema ab (siehe PDF). Irgendwann bei der Installation forderte mich die Windows-Firewall auf dieses Programm freizuschalten, was ich auch befolgte.
Automatischer Start nach nach dem dem Starten des Betriebssystems: Ob man das will, kann der Nutzer unter Werkzeuge – Einstellungen – Allgemein bestimmen.
Automatischen Programmstart aktivieren oder deaktivieren unter Werkzeuge – Einstellungen – Allgemein.
Nach dem Start des Programm erfolgt der Aufruf des Jitsi-Fensters über ein kleines Symbol rechts unten auf dem Desktop.
Soundkarte einstellen und prüfen: Die Audio-Einstellungen erfolgen unter Datei – Werkzeuge Einstellungen – Audio.
Für Jitsi verwende ich eine kleine USB-Stick-Soundkarte, die hier ausgewählt wurde. Unter "Kodierungen" lassen sich die Codecs auswählen. Für leistungsschwache Rechner sollte nur PCMA/8000 Verwendung finden.
Bild links: Einige USB-Soundkarten kann Jitsi nicht erkennen. Mit der Echounterdrückung von Jitsi bin ich sehr zufrieden. Als Mikrofon kommt das eines Headsets zum Einsatz. Ab der Kopfhörerausgang ist bei mir mit einer Stereoanlage verbunden. Dennoch ist kein Echo zu vernehmen. Die Onboard-Soundkarte geht selbstverständlich auch. Sie ist bei mir nur für Amateurfunk reserviert und mit dem Funkgerät verbunden. Durch den Einsatz von zwei Soundkarten spare ich mir das Umstöpseln oder einen Umschalter.
Einrichten der Konten: Entgegen anderer Chat-Dienste wie Skype oder ooVoo ist für den Betrieb von Jitsi das Vorhandensein von eigenen Konten (Accounts) bei anderen IP-Telefonie- und Instant-Messenger-Diensten notwendig.
Leider lassen sich die proprietären Dienste wie Skype und ooVoo nicht implementieren. Dafür funktioniert das Telefonieren mit den meisten VoIP-Anbietern, was ich mit Iptel und Sipgate ausprobieren konnte. Als Instant-Messenger habe ich den von Yahoo erfolgreich einrichten können. Dazu ist eine eigene E-Mail-Adresse bei Yahoo notwendig.
Unter Werkzeuge – Einstellungen – Konten erfolgt das Einrichten neuer Konten oder das Bearbeiten bereits vorhandener.
Wie das Anmelden oder Registrieren der einzelnen Dienste erfolgt, ist in Jitsi durch Beispieleinträge angegeben, so dass man nicht falsch machen kann.
Hat man ein neues Konto erstellt, muss man beim ersten Mal manchmal auf die Buttons "Bearbeiten" – "Weiter" – "Anmelden" klicken! Erst dann ist das Konto auch angemeldet.
Jabber (XMPP): Bei Jabber (XMPP) kann man sich gleich nach der Installation registrieren. Dann war bei mir eine Weile Jabber nicht erreichbar. Zur Sicherheit hatte ich deshalb in meinem Router den Port 5222 weitergeleitet. Dies hat sich aber als nicht notwendig erwiesen. Am nächsten Tag war Jabber wieder erreichbar.
Jabber (XMPP) einrichten Schritt für Schritt erklärt: Nachfolgend eine bebilderte Anleitung.
Anmeldung oder Registrierung bei Jabber: Schritt 1. Datei – Konto hinzufügen.
2. Netzwerk auswählen.
3. XMPP auswählen.
4. Sich einen Benutzernamen (z.B. Blabla) und ein Passwort ausdenken und schon ist man bei Jabber (XMPP) registriert. Eine E-Mail-Bestätigung des neuen Kontos ist nicht vorgesehen.
Kontaktlisten erstellen: Im Hauptfenster auf Datei – Kontakt hinzufügen – Konto auswählen – ID oder Nummer eintragen. In der Kontaktliste sind dann die IDs oder Telefonnummern den entsprechenden Konten zugeordnet. Die Adressen meiner Gesprächs- oder Chat-Partner muss ich natürlich kennen.
Die Kontaktlisten lassen sich in unübersichtlichen Gruppen unterteilen. Leider wurden diese Gruppen unter Windows XP zerhauen, weil sich Jitsi beim Herunterfahren von Window XP nicht abschalten wollte. Ich empfehle deshalb nach Möglichkeit auf Gruppen zu verzichten und Jitsi von Hand zu starten und zu beenden.
Hinzufügen eines Kontakts über Datei – Kontakt hinzufügen. Im Fenster erst das Konto auswählen und die ID oder Nummer eintragen. Wichtig ist es einen Anzeigename bei Telefonummern zu wählen, um sie den Personen zuordnen zu können.
Die erste Kontaktanfrage eines anderen Jabber-Accounts muss wie bei Skype vom Adressaten akzeptiert werden.
Jabber in Jitsi geht fast wie Skype zu bedienen: Neben Audio-Übertragungen sind auch Videokonferenzen möglich Gleichzeitig können Texte im Chat übertragen werden. Zu übertragene Dateien und Bilder werden mit Drag and Drop einfach in das Chatfenster gezogen und müssen vom gegenüber dann nur noch angenommen werden. Wer Skype kennt, hat sich in Jabber mit Jitsi schnell eingelebt. Selbst die Kontaktlist ist gleich, bei der neue Kontakte angenommen werden müssen. Schließlich ist neben der Videoübertragung auch noch die Bildschirmübertragung möglich.
Für erste Versuche mit Jabber sollte man die Verschlüsselung in der Konfiguration des Jabber-Kontos abschalten. Die erfolgt, in dem man auf den Reiter "Sicherheit" geht und dort das Häkchen bei "verschlüsselte Anrufe zulassen" entfernt.
Bild links: Eine alte Fritz!Box Fon für das Telefonieren über das Internet mit ganzen normalen Telefonen. Für die meisten VoIP-Anbieter, welche mit dem SIP-Protokoll arbeiten, geht auch über eine Fritz!Box oder andere Router, die die Möglichkeiten bieten ganz normale analoge Telefone oder DECT-Telefone anzuschließen. Mehr zu VoIP und SIP steht unter IP-Telefonie (VoIP).
Voice over IP (VoIP) am Beispiel mit Sipgate: Das Anmelden eines bereits vorhandenen Kontos von Sipgate für das Telefonieren über das Internet ist in Jitsi denkbar einfach. Die erfolgt in einem Kontobereich mit dem Namen "SIP" (siehe nachfolgendes Bild). Es reicht aus "1234567@sipgate.de" und das Passwort "XXXXXX" einzutragen, wobei "1234567" für die 7-stellige Sipgate-ID steht. Mehr war nicht einzustellen. Ich kam danach mit VoIP ohne Portweiterleitung durch meinen Router, obwohl am Router bereits eine als ATA konfigurierte Fritzbox! Fon angeschlossen ist, für die eine Portweiterleitung eingerichtet war. Probeweise schaltete ich in meinem Router NAT ab. Danach klappte das Telefonieren mit Sipgate über Jitsi nicht mehr.
Für Sipgate war die Einrichtung des Benutzerkontos einfach. Der Einträge der SIP-Kennung und des Passwortes reichten aus. Der Rest war bereits vorkonfiguriert. Bei anderen VoIP-Providern wird es ähnlich sein.
Bei Sipgate gibt es übrigens eine Anleitung für Jitsi. Leder schaltete sich die Verbindung nach dieser Anleitung immer kurzzeitig ab. Mit dieser Konfiguration läuft Sipgate stabil:
Mit dieser Konfiguration läuft Sipgate bei mir unter Jitsi stabil. Die Änderungen gegenüber der Voreinstellung sind umkreist. Dort wo "1234567" steht, muss die eigene 7-stellige Sip-ID stehen. Mein nachfolgender Kommentar in Klammern muss natürlich weg.
Keine Anrufe mehr über die Sip-ID von Sipgate: Neu bei Sipgate ist, dass Anrufe innerhalb von Sipgate nicht mehr über die 7-stellige Sip-ID erfolgen können. Anstelle dessen muss jetzt die normale Nummer für das öffentliche Netz gewählt werden. Anscheinend ist eine Ortskennzahl innerhalb desselben Ortsnetzes nicht mehr notwendig. Mit der Nummer 10005 kann der eigene Sipgate-Anschluss getestet werden.
Telefonieren über Iptel: Für die Anmeldung beim kostenlosen VoIP-Anbieter Iptel gibt es bereits ein vorgefertigtes Formular, was das Einrichten des Iptel-Kontos in Jitsi denkbar einfach macht.
Ein Iptel-Konto kann unter http://www.iptel.org/service beschafft werden. Die Registrierung kann auch direkt über Jitsi erfolgen. Die Seite für die Registrierung eines Iptel-Accounts ist nicht zertifiziert. Sie muss aber trotzdem stimmen, weil ich mich dort erfolgreich registrieren konnte. Außerdem ist die Seite verschlüsselt. Für die Registrierung ist die Angabe der eigenen Telefonnummer nicht notwendig. Als Name geht auch ein Fantasiename. Nur die E-Mail-Adresse muss für die Bestätigung richtig sein.
Bei Iptels Voreinstellungen sind die Gespräche verschlüsselt. Für die ersten Versuche sollte ohne Verschlüsselung gearbeitet werden. Dann ist in bei Jitsi in der Konfiguration für Iptel unter dem Reiter "Sicherheit" das Häkchen bei "verschlüsselte Anrufe zulassen" zu entfernen.
Ob der eigene Account bei Iptel funktioniert, lässt sich leicht testen. Wählt man "music" an, dann kommt schöne Musik. Bei "echo" hört man sein eigene Stimme nachhallen.
Unter https://serweb.iptel.org/user/index.php lässt sich nach dem Einloggen in seinen Account (Benutzername, Kennwort) die dazugehörige Telefonnummer (Internettelefonnummer) in Erfahrung bringen. Damit laufen Iptel-Accounts auch über die Fritz!box oder anderen VoIP-fähigen Routern, um mit ganz normalen Telefonen Gespräche führen können. Laut Iptel sind Iptel-Nummern ist auch über bestimmte Postnetze und Netze anderer VoIP-Anbieter erreichbar. Mehr steht unter http://www.iptel.org/service. Iptel ist kostenlos. Es gibt auch keine Möglichkeit Gebühren aufzuladen. Das Telefonieren innerhalb von Iptel geht bei mir wunderbar.
Anmeldung eines Iptel-Kontos in der Fritz!Box. Wenige Einträge reichen aus.
Jitsi auf Lubuntu 10.04: Installiert habe ich Jitsi auf einem alten 500-MHz-Notebook Baujahr 1999 mit weniger als 500 MB RAM und Lubuntu 10.04. Nachdem sich ein Debian-Paket von https://download.jitsi.org/jitsi/debian/ aus dem Jahr 2015 nicht installieren ließ, griff ich zu der jitsi_2.2.4603.9615-1_i386.deb aus dem Jahr 2013. Nach dem Download mit der rechten Maustaste ein Fenster öffnen und den Paketinstaller starten. Dann holt sich das Paket noch 11 weitere Pakete, bevor die eigentliche Installation beginnt. Das Programm hatte ich dann unter dem Eintrag "Internet" im Startmenü gefunden.
Jabber mit Jitsi auf Lubuntu. Nachdem auf meinem Lubuntu Skype nicht mehr funktionierte, bin ich nun froh mit Jitsi eine Alternative gefunden zu haben.
Wie zu erwarten ist die Oberfläche von Jitsi auf Lubuntu wie die unter Windows gestaltet. Im ersten Versuch probierte ich XMPP (Jabber) aus. Die Textübertragung ging problemlos. Die Sprachübertragung war eine Herausforderung für die lahme CPU. Unter den Audio-Einstellungen entfernte ich alle Codecs bis auf PCMA/8000, das eine sehr Rechnerleistung benötigte. Außerdem schaltete ich die Echo- und Geräuschunterdrückung ab. Damit klappte dann die Verbindung zu einem anderen Rechner über das Internet. Nach dem Verbindungsaufbau dauerte es manchmal bis zu 10 Sekunden, bis ich meinen Gesprächspartner zum ersten Mal hörte. Zeitweise war das Audioübertragung flüssig. Ab und zu war sie leide abgehackt. Zudem hörte eine Art Meeresrauschen im Hintergrund, die mein Partner nicht hörte. Trotz der geringen Rechnerleistung lief Jitsi stabil.
Wenn bedenkt, dass dies ein sehr alterschwacher Rechner ist, war das ein Erfolg. Als Skype noch auf Lubuntu 10.04 funktionierte, war mit Skype nur Textübertragung – also Chatten – möglich.
Jitsi und Jabber für Android: Ein Android-App für Jitsi steckt noch in der Alpha-Phase und ist etwas für Mutige. Wer nur mit Jabber neben Chats auch Audio- und Videoverbindungen aufbauen will, kann zum App Conversations greifen, das es nicht im Google Playstore gibt. Die zu installierende Conversations.apk ist aber im Internet schnell gefunden oder kann über den App-Store F-Droid installiert werden, den man wiederum installieren muss. Wie man APK-Dateien auf Android installiert, ist auf zahlreichen Seiten im Internet beschrieben.
Ausblick: Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Die ersten Schritte mit Jitsi sind geschafft. Weitere Erfahrungsberichte folgen noch.
Fazit vom September 2019: Ein umständliches Programm für Experimentierfreudige mit vielen Möglichkeiten, die für mich entweder unergründlich sind oder nicht richtig funktionieren. Ich bin zu Telegram gewechselt, das auf meinem Smartphone schnell und zuverlässig läuft. Für Video-Gespräche verwende ich immer noch Skype auf meinem Android. Für reine Gespräche ist das gute alte Telefon immer noch die beste Lösung, die über VoIP kostenlos ist.