Ein PC als Versuchsaufbau im Pappkarton

 

Ein PC als Versuchsaufbau im Pappkarton – Tipps zum Mainboard M860 und weitere Erfahrungen mit PCs aus Computerschrott

Da ich jede Menge gebrauchte PC-Komponenten erhalten hatte, wollte ich aus diesen Teilen einen PC zusammenbauen. Allerdings fehlte mir noch ein passendes Gehäuse. Und dann reizt es mich auch ganz besonders zu zeigen, dass Computerschrott oft zu schade für den Recyclinghof ist.

Für den allerersten Einstieg in die Computerbastelei ist es empfehlenswert sich aus älteren Komponenten, die etwa 5 bis 8 Jahre alt sind, einen Computer selbst zusammenzubauen. Viele Teile gibt es für wenig Geld in der Bucht oder auf Flohmärkten. Bekannte, Freunde und Verwandte liefern auch gerne ihre ausrangierten Rechner ab, die noch nützliche Komponenten besitzen können. Auf diese Weise lassen sich ohne viel Lehrgeld zahlen zu müssen wertvolle Erfahrungen sammeln. Und nebenbei entsteht ein Rechner, der für das Surfen und für Büroanwendungen noch schnell genug ist.

Bei dem hier eingesetzten Mainboard handelt es sich um eine in die Jahre gekommenes M860 mit einem Sempron 2600+ als Prozessor. Mit diesem Mainboard und weiteren gebrauchten PC-Komponenten baute ich einen Rechner auf, um Videos mit dem Multimediaprogramm VLC betrachten zu können. Da passte es gut eine alte Grafikkarte zu finden, die mit einem AV-Ausgang ausgerüstet ist. Als Monitor kommt ein ausrangierter Bildröhren-Fernseher zum Einsatz, dessen SCART-Buchse zum AV-Ausgang der Grafikkarte passt.  Dem Board spendierte ich noch 1,5 GByte Arbeitsspeicher.


PC als Versuchsaufbau ohne Gehäuse zusammengesteckt. Dies ist oft der übliche Weg das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten vor dem Einbau zu testen. Gerade für weniger Geübte sind solche Aufbauten sehr praktisch, da sich die Komponenten leichter zusammenstecken lassen. Also nur Mut und loslegen.

Nun war die Frage, ob der so gerüstete PC für mein Vorhaben leistungsfähig genug ist.  Da mir noch ein richtiges Gehäuse fehlte, entschloss ich ich mich für ausgiebige Testzwecke den PC vorerst in einem schnöden Pappkarton unterzubringen. Selbstverständlich darf dieser PC nur unter Aufsicht betrieben werden und dabei muss der Karton auch geöffnet sein, da andernfalls ein Überhitzen und im schlimmsten Fall Brandgefahr droht.

So schlecht ist der Pappkarton als provisorisches Gehäuse überhaupt nicht. Die Schallisolierung ist gut und die Löcher für die Kabel lassen sich mit einer spitzen  Schere herstellen. Die Festplatte ist mit Draht an der Seite befestigt. Auf den Einbau eines CD-Laufwerks habe ich verzichtet, da ich es nur für die Installation des Betriebssystems benötigte. Und mein Rechner ist auf jeden Fall das Gegenteil von case modding.

Wie helfe ich mir ganz allgemein betrachtet beim PC-Selbstbau selbst? Der Name eines Boards ist auf diesem immer irgendwo vermerkt. Eine Suche im Web führt dann sehr oft zu den Daten. Auf den Herstellerseiten stehen sehr oft das Handbuch und Treiberdateien zur Verfügung. Treiberdateien nach Möglichkeit immer von den Herstellerseiten des Chipsatzes oder des Mainboards herunterladen. Bei unerwarteten Problemen, die eigentlich eher die Regel sind, hilft eine Suche im Web weiter. Manchmal kann es zum Beispiel sein, dass die Speicherkarten für den Arbeitsspeicher sich mit einem Board nicht vertragen. In so einem Fall sollte man sich nicht in das Problem tagelang verbeißen. Besser ist es andere Speicherkarten auszuprobieren. Das Entsprechende gilt für andere Komponenten. Schließlich gibt es noch die Möglichkeit sich in Foren gegenseitig zu helfen, wobei für den Besuch eines Forums manchmal ein dickes Fell Voraussetzung ist. Auf vielen Foren tummeln sich leider im Grunde bedauernswerte Leute, die wenig Ahnung haben, sich kaum Mühe machen etwas richtig zu erklären, aber sich sonst um so mehr aufspielen. Wenn Fachausdrücke unklar sind, hilft Wikipedia meistens weiter.


Für weitere Tests kommt als Provisorium alles gut verstaut in einen Karton.


Die Rückseite. Hier fehlt noch ein großes Loch für die Belüftung. Deshalb darf der Rechner nicht im geschlossenen Karton laufen, denn es droht Überhitzungsgefahr.


Vorderansicht mit Taster.


Der Taster für das Ein- und Ausschalten ist auf einem Streifen Lochrasterplatine gelötet, die wiederum mit Klebeband auf der Frontseite fixiert ist.

Verbesserte Kühlung: Nachträglich hat das 250-Watt-Netzteil hinten im Karton eine große Öffnung bekommen, durch die es die Luft nach außen blasen kann. Bei geschlossenem Deckel erwärmt sich die Luft im Innern auf maximal 31 – 32 °C bei einer Raumtemperatur von 20 °C. Weitere Belüftungslöcher sind für einen noch besseren Wärmeaustausch vorgesehen.


Verbesserte Kühlung. Das Netzteil bläst die warme Luft ins Freie. Die Aussparung lässt sich mit einem Cutter-Messer exakt heraustrennen. Später habe ich dann noch mehr Aussparungen in die Rückseite geschnitten.


Innenansicht mit der neuen Anordnung des Netzteils.


Auf 31 – 32 °C erwämt sich die Luft im geschlossenen Karton bei Dauerbetrieb.

Wer sein PC-Gehäuse selber bauen möchte, kann mit einem Karton sehr bequeme Vorstudien und Tests zu den erwarteten Temperaturverhältnissen im Gehäuse vornehmen.

Noch ein paar Tipps zum Board M860: Mit verschiedenen Lubuntu-Versionen lief der Rechner vergleichsweise langsam. Am besten ging es bei mir schließlich mit Windows XP. Und jetzt höre ich wieder einen Aufschrei, wie gefährlich und verantwortungslos das doch sei. Aber nach der persönlicher Aussage verschiedener Sicherheitsexperten und IT-Chefs größerer Firmen stellt für den erfahrenen und umsichtigen Internetnutzer Windows XP kein besonderes Sicherheitsrisiko dar, wobei eine im Router eingeschaltete Firewall zwingend notwendig ist. Bei der Suporteinstellung von Windows XP war viel gesteuerte Panikmache im Spiel. Wer mit dem Umrüsten und dem Verkauf von PCs Geld verdienen möchte, behauptet eher etwas anderes.  Alle wollen daran verdienen. Zum Surfen sollte die neueste Version von Firefox oder Chrome zum Einsatz kommen. Übrigens indiziert und sperrt die Suchmaschine Google sehr schnell Webseiten, die im Verdacht stehen Viren zu verbreiten. Ein mitlaufendes Virenschutzprogramm ist in der Regel nicht notwendig. Es ist besser und effektiver alle paar Wochen den Rechner mit einer Rescue-CD zu untersuchen. Zudem will ich den Rechner hauptsächlich offline zum Betrachten von Filmen einsetzen.


In das Board passen zwei solcher 184-Pin-DDR-SDRAM-Riegel mit zusammengerechnet maximal 2 GByte Speicherkapazität. Sie können – wie eigentlich fast alles – gebraucht beschafft werden.

Prozessor: Auf meinem Board ist ein Sempron 2600+, was einer Taktfrequenz von etwa 1,6 MHz entspricht. Außerdem hat das Board 1,5 GByte RAM für den Arbeitsspeicher erhalten. Mit Windows XP konnten die Filme im VLC problemlos und ruckelfrei im Vollbildmodus betrachtet werden. Das direkte Betrachten von Youtube-Filmen war allerdings ruckelig. Im Vollbildmodus zeigte Firefox nur einen schwarzen Schirm und und auf Google Chrome ruckelte es unertäglich. Das Betrachten der Tagesschau online auf den Fernseher geht einigermaßen gut. Beim Heute-Journal war der Rechner hingegen überfordert. Dafür können die meisten Filme von der ZDF-Mediathek direkt heruntergeladen werden. Einfach mir der linken Maustaste auf das Videofenster klicken und dann die Anweisungen beachten.

In der Bucht gibt es kostengünstige CPUs mit einem Socket 754. Laut dem Handbuch des Boards sind AMD Athlon 64 oder die langsameren Sempron mit Socket 754 geeignet. Nach einem Prozessor-Wechsel muss das Betriebssystem eventuell neu installiert werden.

Festplatte: Ich verwendete eine alte P-ATA-Festplatte und habe gehört, dass das Board von SATA-Festplatten nicht booten kann. Diese Anleitung hier scheint auch nicht zu funktionieren, denn das BIOS lässt kein Booten von SATA zu. Selbst Adapter von IDE auf SATA haben auch nicht geholfen.

Man achte darauf, dass die Jumper der Festplatte auf "Master" stehen. Wird das CD-ROM-Laufwerk an der selben IDE-Schnittstelle betrieben, muss das CD-ROM-Laufwerk als "Slave" gejumpert werden Das Board benötigt eine externe Grafikarte.


Alte 3,5-Zoll-IDE- oder P-ATA-Festplatte mit 160 GByte von oben betrachtet.


Anschlüsse einer alten 3,5-Zoll großen IDE- oder P-ATA-Festplatte. Links die vier Stifte für den Stecker der Stromversorgung. Rechts davon die Steckplätze für den Jumper, der auf "Slave" steht. Ganz rechts die Stiftleiste für den IDE-Bus.

Montage der Festplatte: Anfangs hatte ich die Festplatte mit einem Draht dicht an die Seitenwand des Pappkartons montiert. Nach einigen Monaten zeigte sich, dass die Festplatte zu heiß wurde und der Rechner nach ein paar Stungen Betrieb deshalb abstürzte. Nachdem der Deckel des Pappkartons oberhalb der Festplatte entfernt wurde und die Festplatte zur besseren  Belüftung mit 2 cm Seitenabstand vom Karton entfernt wurde, lief der Rechner wieder stabil. Als Abstandshalter zur Seitenwand dienen zwei gefaltete Klopapierinnenrollen, die mit Klebeband bewickelt wurden. Diese Abstandshalter klemmte ich einfach zwischen der Seitenwand und der Festplatte.

Es kommt manchmal eben auf die Details an smiley. Offenbar war die Seitenwand eine zu gute Wärmeisolation für die Festplatte.

LAN: Eine LAN-Karte ist bereits auf dem Board integriert. Sie wurde unter Lubuntu und Windows XP ohne  zusätzliche Treiber erkannt.

Der Rechner ist über LAN-Kabel mit dem Internet und dem hausinteren Netz verbunden. LAN schafft gegenüber WLan oder PowerLan stabilere und schnellere Verbindungen. Die Filme sind bei mir meist auf einem anderen Rechner gelagert und lassen sich dennoch störungsfrei über die LAN-Verbindung betrachten. Auf Grund der LAN-Verbindung erübrigt sich auch ein CD-ROM-Laufwerk, das nur für die Installation des Betriebssystems notwendig war.

Treiber und Handbuch für das Mainboard: Die notwendigen Windows-Treiber und das Handbuch zum Mainboard M860 gibt es hier. Vor Installation des Soundkartentreibers ist darauf zu achten, dass die On-Board-Soundkarte auch im Bios aktiviert worden ist. Die Jumper müssen wie im nachfolgenden Bild gesteckt sein.

Treiber für die Onboard-Soundkarte: Der Treiber für dei Soundkarte ist sehr komfortabel. Unter anderem steht ein Equalizer zur Verfügung. Es können bis zu vier Lautsprecher und zusätzlich noch ein Subwoofer angeschlossen werden.

Netzteil: Das bei mir eingesetzte ATX-Netzteil ist für 250 Watt ausgelegt und war bei meiner Konstellation ausreichend. Um das Board zu versorgen, benötigt es einen 20-poligen und einen 4-poligen Stecker. Die meisten ATX-Netzteile haben allerdings inzwischen einen 24-poligen Stecker. Wenn in der Beschreibung eines Netzteils von einem 20/24-poligen Stecker die Rede ist, bedeutet dies, dass dieser Stecker auseinandersteckbar ist, so dass er in einen 20-poligen Sockel des Mainboards passt. Wichtig ist, dass außerdem ein separater 4-poliger Stecker zur Verfügung steht.


So müssen die Jumper für die Soundkarte gesteckt werden.


Die beiden roten Pins (also die beiden linken unteren) müssen mit dem Taster verbunden werden, um den PC Starten oder per Taster Herunterfahren zu können.


Eine verbrauchte Knopfzelle CR2032 kann für einen unzuverlässigen Betrieb des Boards verantwortlich sein.

Grafikkarte: Das Board benötigt eine externe Grafikkarte. Bei ihr handelt es sich um eine GeForce4 Ti 4200 von Nvidia. Ich habe sie gewählt, weil sie die einzige Grafikkarte in der Schrottkiste war, die eine Cinchbuchse für den AV-Ausgang hat. Diese Buchse liefert ein FBAS-Signal und ermöglicht es relativ leicht ein passendes Kabel für den SCART-Eingang des Fernsehers zu löten.


Grafikkarte GeForce4 Ti 4200. Diese Karte kam im Februar 2002 auf dem Markt. Die Karte ist von Nvidia, obwohl Medion darauf steht. nicht alle Grafikkarten mit dieser Bezeichnung besitzen auch eine Cinchbuchse als AV-Ausgang.


Anschlussblech der Grafikkarte. Ganz links befindet sich die Cinchbuchse für den AV-Ausgang. Dann kommen von links nach rechts eine S-Video-Buchse und zwei Buchsen für zwei VGA-Monitore.

Treiber für die Grafikkarte: Die von mir ausgewählte Grafikkarte läuft auch ohne speziellen Treiber. Allerdings ist dann der Bildaufbau sehr langsam. Um die volle Funktionalität insbesondere für die Ansteuerung des AV-Ausgangs nutzen zu können, steht unter http://www.medion.com/de/service/ … eine sehr praktische Datei zur Verfügung, die für viele Nvidia-Grafikkarten den richtigen Windows XP-Treiber automatisch aussucht und installiert. Ansonsten holt man sich die passenden Treiber immer direkt von den Herstellerseiten. Mit etwas Experimentieren konnte ich dann auch eine geeignete Einstellung für das Betrachten der Videos im Vollbildmodus für Fernseher finden. Der Treiber kann vollständig mit allen Einstellungen deinstalliert werden. Dies war bei mir nötig, nachdem ich durch eine falsche Einstellung kein Bild mehr auf dem Fernseher zu sehen war. Vielleicht will ich auch mal eine Grafikkarte mit HDMI-Ausgang ausprobieren.


Mit Klebeband sieht der Rechner nun etwas tauglicher für das Wohnzimmer aus. Auf der Rückseite hat der Karton einen großen Durchbruch für die Belüftung erhalten. Wenn sich der Rechner bewährt, erhält er vielleicht ein schöneres Gehäuse. Einen Dauertest von 10 Stunden Spielzeit hat er bereits bestanden.

Bedienung mit der Maus: Die Rechner-Maus ist über ein fünf Meter langes USB-Kabel mit einer optischen Maus verbunden. Mit VLC dient für das Betrachten von Videos und für das Hören von Musik. VLC lässt sich per Doppelklick vom Vollbildmodus in den Fenstermodus schalten. Als Bildbetrachter dient Irfanview, dass per Klick auf das Mausrad den Vollkbildmodus verlässt. Sind die wichtigsten Links im Browser einprogrammiert, lässt sich auf dem Rechner nur mit der Maus bequem vom Sofa aus navigieren. Die Tastatur kommt so gut wie nie zum Einsatz. Selbstverstänlich lässt sich auch eine drahtlose Funkmaus einsetzen.

PC als programmierbarer Videorecorder: Dafür bietet sich MiniDVBLinux an, das als zusätzliches Linuxsystem einen relativen langsamen Rechner zu einem zeitprogrammierbaren Videorecorder umfunktioniert. Das bestehende Windows kann belassen werden. Zum Empfang der Sendungen reicht ein DVB-T-USB-Stick. Die Sendungen werden auf der Festplatte gespeichert.

Flachbandkabel erzeugte rätselhaften Wackelkontakt: Das Flachbandkabel zur Festplatte erzeugte einen merkwürdigen Wackelkontakt. Nach einer Stunde Betrieb war der Desktop eingefroren oder ein Bluescreen erschien. Das Booten gelang nur teilweise und Windows meldete Fehler, weil es einzelne Dateien oder das Betriebssystem nicht fand. Die Ursache war einfach. Ich musste das Flachbandkabel nur ordentlich in die Steckerleisten auf dem Board und auf der Fesplatte drücken. Oft sind die gepressten Verbindungen zwischen den einzelnen Drähten und der Buchsenleiste des Flachbandkabels fehlerhaft. Nach der Fehlerbehebung läuft seit einigen Wochen der Rechner absolut zuverlässig. Ein banaler Kontaktfehler in der Harware lässt also eine defekte Festplatte oder einen Softwarefehler vermuten.

Ausblick: Der SCART-Anschluss und Röhren-TV-Geräte sind veraltet. Für die Qualität, die Youtube liefert, reicht es aber. Mein nächster Multimedia-Rechner erhält einen HDMI-Ausgang und wesentlich mehr Rechnerleistung, um hochauflösendes Video für einen Flachbild-TV-Apparat oder einen Beamer liefern zu können. Die Ansprüche steigen mit der Zeit.

Fazit: Der Rechner besteht aus Teilen, die viele abfällig als "Schrott" bezeichnen. Dabei ist der Rechner für das gelegentliche Surfen im Internet, für Schreibarbeiten und für das Betrachten von Filmen, die von Youtube heruntergeladen worden sind, sehr gut tauglich. Der PC eignet sich zudem sehr gut für das Abspielen von Musik. Dazu habe ich eine alte Stereoanlage angeschlossen. Nur für das Betrachten von Online-Filmen wünsche ich mir eine schnellere Prozessoerleistung. Aber dafür war der Rechner umsonst und hat mir noch eine Menge Bastelspaß ganz nebenbei beschert. Ich hoffe hiermit nützliche Anregungen für den Selbstbau von Multimedia-Rechnern gegeben zu haben.

Einige Gäste fangen übrigens an zu lachen, wenn sie Windows XP auf einem alten Röhrenfernseher sehen.