Wenn mal wieder die Hauptsicherung rausfliegt – Geschichten über die schwedische Stromversorgung und Heizungstechnik

Heute morgen ist es wieder mal passiert. Stromausfall im halben Haus. Wir kennen das schon. Es ist mal wieder die Hauptsicherung rausgeflogen. Wir heizen übrigens teilweise mit Strom. In Schweden ist alles etwas anders.

Aber das mit der der durchgeknallten Hauptsicherung ist in Schweden zum Glück alles kein Problem. Der Kasten mit den Hauptsicherungen ist von außen bequem erreichbar. Die defekte Schmelzsicherung für 20 Ampere ist leicht daran zu erkennen, dass ihr meistens eine blaue Kappe fehlt. Auf dem Sicherungskasten liegt bereits Ersatz. In einer Minute ist die alte Sicherung herausgeschraubt und die neue eingeschraubt. Und das Leben geht wieder seinen gewohnten Gang.

Allerdings haben wir jetzt nur noch eine Sicherung in Reserve. Diese Sicherungen gibt es aber in jedem Supermarkt im Fünferpack. Beim nächsten Einkauf werde ich daran denken.


Eine der drei Hauptsicherungen eines typischen schwedischen Einfamilienhauses. Viele sind sogar nur mit 16 Ampere abgesichert. Auch moderne Häuser (Baujahr 2012) sind noch mit solchen 20-Ampere-Schmelzsicherungen abgesichert.


Die Packung mit den Hauptsicherungen ist ja schon wieder fast leer. Wird Zeit, dass ich mir im Supermarkt wieder einen Fünferpack der 20-Ampere-Hauptsicherungen besorge.


Der Sicherungskasten. Links die drei Plätze für die Hauptsicherungen. In der Mitte der fast nagelneue Stromzähler aus chinesischer Fertigung für das monatliche automatische Ablesen per Fernwirktechnik über das Stromnetz, wie es bereits alle schwedischen Häuser haben.

Warum ist die Hauptsicherung wieder mal bei uns rausgeflogen? Die elektrische Heizung für das Haus lief wahrscheinlich mit voller Leistung, weil gerade eben die Dusche lief. Das Auto wurde zeitgleich mit einem 2 kW starken Heizlüfter innen vorgeheizt. Die Waschmaschine bediente gerade Kochwäsche und meine besser Hälfte föhnte sich gerade ihr Haar.  Das war dann doch alles zu viel. Der Sicherungskörper war richtig heiß, als ich ihn herausdrehte.

Heizen mit günstigem Strom im kalten schwedischen Norden: Zur Zeit ist das Einfamilienhaus mit 3 x 20 Ampere abgesichert. Früher war es nur mit 3 x 16 Ampere abgesichert, wodurch die Grundgebühr etwas günstiger war. Das war aus einer Zeit, als in Schweden noch mit Heizöl geheizt wurde. Heute macht das praktisch niemand mehr, denn das Heizöl ist in etwa so hoch wie Diesel besteuert.

Der Strom aus der Steckdose ist viel billiger. Er kostet nur etwa 11 Euro-Cent die kWh. Ein Nachtstromtarif ist unüblich. Das ist also der ganz normale Stromtarif für den privaten Verbrauch, der je nach Angebot und Nachfrage etwas schwankt. Der Strom wird seit einigen Jahren ausnahmslos per Fernwirktechnik monatlich abgelesen. Derzeit (Winter 2014/15) ist der Strom besonders günstig, denn der Winter ist mild, die Speicherseen sind randvoll und die meisten Kernkraftwerke sind in Betrieb. Schweden produziert seinen Strom hauptsächlich aus Kernenergie und Wasserkraft. Laut Wikipedia stammen etwa die Hälfte des schwedischen Stroms aus Wasserkraft und etwa 43% aus den schwedischen Kernkraftwerken.

Daneben gibt es noch etwas Windkraft und ein paar Gaskraftwerke, die nur alle paar Jahre bei besonders strengen Wintern eingeschaltet werden, um Spitzenbelastungen abzufangen. Der Strom ist übrigens im Süden des Landes teurer, weil sehr viel Strom in Nordschweden durch Wasserkraft gewonnen wird. Der Norden ist aber sehr dünn besiedelt und der größte Bedarf liegt im Süden des Landes. Deshalb gibt es einen Aufschlag für die Leitungskosten.

Warum in Deutschland nach der japanischen Fukushima-Katastrophe so viele Kernkraftwerke abgeschaltet wurden, versteht in Schweden niemand so richtig. Die meisten schwedischen Kernkraftwerke wurden sogar in den letzten Jahren aufgerüstet. Sie liefern nun mehr Leistung mit einem besseren Wirkungsgrad dank verbesserter Dampfturbinen. Mit einem Abschalten ist in den nächsten Jahrzehnten deshalb nicht zu rechnen. Aber es ist langfristig ein sinkender Stromverbrauch zu erwarten, da die schwedische Schwerindustrie dazu tendiert in andere Länder abzuwandern. Deshalb rechnen viele Experten langfristig mit sinkenden Stromkosten in Schweden.

Wir heizen das Haus mit einem Kaminofen auf und manchmal auch mit Strom. Dazu hat der Heizkessel für die Zentralheizung einen Heizstab, der maximal 13 kW verbraucht. Dieser Heizkessel konnte früher auch noch mit Heizöl betrieben werden. Aber der Öltank ist längst abgebaut und der Kamin ist stillgelegt. Ging damals einem das Heizöl aus, wurde automatisch auf den Elektrobetrieb umgeschaltet und niemand musste frieren. Es gibt sogar Heizkessel, dies sich als dritte Alternative mit Brennholz betreiben lassen.


Älterer Heizkessel für die Zentralheizung und die Warmwasserversorgung eines schwedischen Einfamilienhauses. Kombibetrieb für Strom (13 kW) und Heizöl (endgültig abgeschaltet) ist möglich.

Heizen mit Strom im Freien? Aber natürlich! Die schwedischen Sommer sind kurz. Deshalb fehlen bei kaum einer überdachten Veranda die Infrarotstrahler an den Decken und Wänden. Oft sind sind es drei oder mehr Strahler, die je zwei kW verschlingen. Der Betrieb ist zwar teuer, aber nach einem kalten Winter ist die Sehnsucht groß endlich mal im Freien frühstücken zu können, selbst wenn es erst +10 °C draußen hat. Richtig teuer wird es aber erst, wenn man die Heizstrahler vergisst über Nacht auszumachen. Dann kostet der Betrieb innerhalb von 10 Stunden etwa 6 bis 7 Euro. Das ist eigentlich jedem schon mal vorgekommen.

Solarstrom in Schweden? Es gibt keinen Zuschuss für Solarstrom. Es macht auch keinen Sinn im skandinavischen Klima. Ausgerechnet im Winter ist der Strombedarf besonders hoch. Aber dann scheint kaum die Sonne. Zudem liegt ja oft noch Schnee auf dem Dach. Im Sommer ist die Situation auch ungünstig. Strom ist durch die Wasserkraft im Überfluss vorhanden und die Sonne scheint lange. Für den teuren Solarstrom gäbe es aber dann keine Abnehmer. Solarstrom ist nur eine Insellösung für abseits gelegene Ferienhäuser ohne Stromanschluss. Allerdings darf man sich nicht wundern, wenn dann eines Tages die Solarzellen gestohlen worden sind.


Anlieferung von Brennholz. Im waldreichen Schweden ist das Heizen mit Holz vor allen Dingen auf dem Land immer noch einer der günstigsten Alternativen. Schließlich ist ein Kaminfeuer auch gemütlich. Selbst Zentralheizungsanlagen werden mit Holz befeuert. Damit man nicht ständig Holz nachlegen muss, wird die Energie in großen, isolierten Wassertanks zwischengespeichert.

Kein Heizöl und kein Erdgas, aber viele Alternativen für die Heizung: Schweden möchte sich unabhängig von ausländischen Energielieferungen machen. Deshalb ist Heizöl so hoch besteuert, dass es für die Heizung nicht in  Frage kommt. Auch spielt Erdgas keine Rolle. Auf einen Abzweig von der russisch-deutschen Erdgasleitung, die durch die Ostsee führt, wurde bewusst verzichtet. Eine Abhängigkeit von Russland passt nicht in die schwedische Tradition. Geheizt wird auf vielfältige Weise.

In städtischen Gebieten ist die Fernwärme, die aus der Müllverbrennung entsteht, besonders beliebt. Der Wärmetauscher für ein Einfamilienhaus ist gerade mal so groß wie eine halbe Schuhschachtel.

Beliebt ist auch das Heizen mit Holzpellets, welche in Säcken oder als Schüttware erhältlich sind. Allerdings ist diese Art wartungsintensiv und es fallen jährliche Kosten für den Schornsteinfeger an, der ein Mal im Jahr den Kamin reinigt. Es gibt Holzpelletsbrenner, die an Stelle des alten Ölbrenners eingesetzt werden können.

Viele heizen immer noch mit Strom, wobei keine Nachtspeicheröfen zum Einsatz kommen, da es keinen Nachtstromtarif gibt. In manchen Häuseren besteht die Heizung aus elektrischen Heizelementen, welche an die Wand geschraubt sind und keine Nachtspeicherfähigkeit besitzen. Andere Häuser sind besser ausgerüstet und besitzen Heizelemente, in denen wie zu erwarten das aufgewärmte Wasser zirkuliert, wobei die Aufwärmung durch elektrischen Strom in einem zentralen Kessel erfolgt.

Holz ist als Wärmequelle besonders günstig und liegt umgerechnet bei etwa 3 Cent die kWh, wenn man sich das Holz fertig gespalten und gesägt anliefern lässt. Wer das Holz selber sägt und spaltet, zahlt dann nur umgerechnet 1 Cent für die kWh. So oder so macht das Heizen mit Holz Arbeit, wobei aber die Gemütlichkeit eine wärmenden Feuers eine Rolle spielt. Und einen Stromausfall braucht man nicht zu befürchten. Andere Heizen mit einem Luft-Luft-Wärmetauscher. Das ist im Prinzip ein umgedrehter Kühlschrank. Die Außenluft wird über eine Wärmepumpe aufgewärmt und nach innen geblasen. Dazu ist ein Kasten außen angebracht. Diese Wärmepumpe kann im Sommer auch als kühlende Klimaanlage dienen. Im Winter lässt der Wirkungsgrad allerdings bei strengem Frost deutlich nach. Dafür ist die Lösung mit umgerechnet 2000 € vergleichsweise günstig. Besonders beliebt ist jedoch die Erdwärme.


Bohren eines etwa 160 m tiefen Loches für eine Erdwärme-Heizung für ein freistehendes Einfamilienhaus. Die Bohrung ist in einem halben Tag erledigt und ist durch Vibrationen des Erdreiches auch noch in mehreren Hundert Metern Entfernung zu spüren.

Erdwärme ist der Standard in Schweden: Der Trend für Einfamilienhäuser ist Erdwärme. Mit einem etwa 160 Meter tiefen Loch wird das Wasser der Zentralheizungsanlage durch das Erdreich abhängig von der Jahreszeit auf etwa 4 bis 10 °C vorgeheizt und dann mit einer elektrischen Wärmepumpe weiter aufgeheizt. Im Loch befindet sich eine mit Frostschutzmittel gefüllte Leitung, die über einen Wärmetauscher mit der Wärmepumpe verbunden ist. Ein weiterer Wärmetauscher bildet das Bindeglied zwischen der Wärmepumpe und der Zentralheizungsanlage. Grob gerechnet holt man so aus einem kW Strom dann 4 kW Heizleistung heraus. Somit kostet die kWh Heizleistung etwa 3  bis 4 Cent. Und dann spart man sich noch den Schornsteinfeger und die Anlieferung des Brennstoffes.

Die 10 °C aus dem Bohrloch entsprechen der durchschnittlichen Temperatur in Schweden, wie sie in den oberen Erdschichten in ein paar Metern Tiefe vorhanden ist. Es ist also nicht die Wärme aus dem Erdinnern. Das Loch ist nur deshalb so tief, damit genügend Grundwasser für das Aufwärmen nachfließen kann. Alternativ werden auch Schläuche in etwa einem Meter Tiefe im Garten vergraben. Wer einen See in der Nähe hat, holt sich die konstante Temperatur aus dem See, wobei die wenigsten allerdings ein solch begehrtes Gründstück direkt am See besitzen. Wenn bereits eine Zentralheizungsanlage besteht, kostet das Umrüsten eines Einfamilienhauses auf Erdwärme alles in allem (Bohrung, Wärmepumpe, Montage) etwa umgerechnet 12.000 – 15.000 €. Eine Erdwärmeanlage lässt sich oft auch umpolen, so dass sie im Sommer als Klimaanlage dienen kann. Ab etwa -15 °C Außentemperatur schaltet sich eine elektrische Heizung zu.

Auf Grund der geringen Vorlauftemperatur von etwa 40 °C der Erdwärmeheizung ist sie in Kombination mit einer Fußbodenheizung besonders beliebt. Oft ist es notwendig die Heizkörper an der Wand mit einem elektrischen Lüfter zu versehen, weil die Vorlauftemperatur für einen Wärmeaustausch ohne Gebläse zu niedrig ist. Die Erdwärmepumpenanlage selbst ist etwa so groß wie ein mannshoher Kühlschrank.

Für die Bohrung sollte ein Grundfläche von mindestens 1000 qm zur Verfügung stehen, damit genügend Grundwasser nachfließen kann. Außerdem muss in Schweden zum nächsten Bohrloch ein Mindestabstand von 20 Meter eingehalten werden. Wer reichlich Grundwasser hat, nutzt sein Bohrloch nebenbei noch als Wasserquelle für seinen Garten. Große Grundstücke und viel Grundwasser sind also eine Voraussetzung für Erdwärme. Diese Bedingungen sind in Deutschland in der Regel nicht gegeben. Es sind dann mehrere Bohrungen notwendig, womit die Investition für Erdwärme dann unwirtschaftlich wird. Zudem ist der Strom in Deutschland teurer.

Es gibt noch zusätzliche Kombinationen. Zum Beispiel kommen Sonnenkollektoren auf dem Dach zum Einsatz, die im Sommer genügend warmes Wasser liefern, so dass die Wärmepumpe in den Sommermonaten abgeschaltet bleibt. Überschüssige Wärme der Sonnenkollektoren kann sogar dazu dienen das Wasser im Bohrloch aufzuheizen. Diese Wärme kann auch in einem großen, isolierten Wassertank, der als Puffer dient, gespeichert werden. Eine Zwangsbelüftung, welche die Frischluft für die Innenräume über die Abluft aufwärmt, spart zusätzlich Energie und schafft ein gutes Raumklima. In diesem Zusammenhang kann die Wärmepumpe im Sommer als kühlende Klimaanlage dienen.


Die Plätze für unsere drei Hauptsicherungen. Auf dem Aufkleber steht: „Schalte den Strom nicht hier ab! Dann funktioniert der Stromzähler nicht mehr. Verwende stattdessen den Schalter am Stromzähler.“ Auf dem oberen Aufkleber steht 16 Ampere. Inzwischen wurde jedoch auf 20 Ampere pro Phase aufgerüstet.


Die blauen Plättchen unterhalb des Sicherungskasten zeugen davon, dass auch bei unserem Vorbesitzer öfters mal die Sicherung herausgeflogen ist.


Die durchgeknallte Sicherung. Das blaue Plättchen ist herausgeflogen. Innen im Sicherungskörper befindet sich Quarzsand, welches eine dünnen Blechstreifen als Schmelzsicherung enthält.


Je größer der Durchmesser des Kontaktes ist, desto mehr Ampere hat die Sicherung.


Das ist der alte Einsatz für eine 16-Ampere-Sicherung. Das Loch ist für eine mit 20 Ampere zu klein.


Rückseite des Einsatzes mit der Schraubbefestigung. Im Baumarkt habe ich die passenden Spezialzangen entdeckt. Allerdings darf auch in Schweden nur ein zugelassener Elektriker die Einsätze für die Hauptsicherung wechseln, was er dann auch dem Stromlieferanten melden muss.

Energiebedarf eines schwedischen Einfamilienhauses: Er liegt überschlägig bei etwa 20.000 kWh pro Jahr. Dabei fallen etwa 5000 kWh für den Haushaltsstrom an, 5000 kWh für die Warmwasserversorgung und die restlichen 10.000 kWh für die reine Heizung. Die Zahlen sind auf einen 4-Personenhaushalt für ein etwa 40 Jahre altes freistehendes Standardhaus bezogen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Haushaltsstrom ja das Haus ebenfalls heizt. Die Energie des warmen Wasser verschwindet leider größtenteils im Ausguss. Neuere Häuser mit einer Zwangsbelüftung und Luftwärmetauschern benötigen weniger Energie.


Schwedische Steckdose im Wohnbereich, die in älteren Häusern üblicherweise ohne Schutzleiter ausgestattet ist. Dafür ist die Kindersicherung obligatorisch, damit es Kindern nicht gelingt Stricknadeln in die Steckdose zu stecken. Dadurch ist es selbst manchmal für Erwachsene eine Herausforderung den Stecker in die Steckdose zu bekommen.


Nach einer inzwischen veralteten schwedischen Norm durften Waschmaschinen nur über einen Sicherheitsschalter fest mit dem Stromanschluss verbunden werden. Immerhin stehen die drei Phasen in diesem Kasten zur Verfügung, was aber für den elektrisch Unbedarften das Risiko verbirgt, die Waschmaschine zwischen zwei Phasen anzuschließen, womit die angeschlossene Waschmaschine durch Überspannung wahrscheinlich einen Totalschaden erleidet.

Übrigens haben wir in Schweden wie in Deutschland 230 Volt / 50 Hz Wechselspannung. Nicht alles ist anders in Schweden. In den Badezimmern sind auch alle Steckdosen über einen Fehlerstromschutzschalter abgesichert. Diese Absicherung besteht auch bei einer elektrischen Fußbodenheizung, wie sie in Badezimmern beliebt ist. Ganz so gefährlich ist das Leben in Schweden also nicht, wie vielleicht der eine oder andere Leser meinen könnte.

Und da war dann noch die nette Geschichte mit der Stromrechnung: Da wir als frisch gebackene Einwanderer nicht kreditwürdig waren, mussten wir erst einmal eine Kaution beim Stromlieferanten hinterlegen. Nach etwa zwei Jahren bekamen wir dann ganz unerwartet die Kaution wieder zurücküberwiesen. Zwei Wochen später kam dann ein Entschuldigungsbrief, weil man ein Jahr lang vergessen hätte uns die monatlichen Stromrechnungen zuzuschicken und es käme bald eine Jahresrechnung, die wir aber zinslos abstottern dürfen. Ein paar Wochen später kam dann auch tatsächlich die Rechnung mit der Begründung es hätte einen Fehler in der Abrechnungstelle gegeben. Anderen ist es so ähnlich ergangen. Damals hatte unserer Stromlieferant offenbar noch zu viel Geld übrig. Heute ist das anders.

Nachtrag: Seit 2015 haben wir eine Erdwärmepumpe in Betrieb und seitdem ist keine Hauptsicherung herausgeflogen. Seit 2023 eine Solaranlage mit 10 kWp auf dem Dach, was nochmals die Stromverbrauch senkt.