Dieser Rauschgenerator zeichnet sich durch eine Ausgangsimpedanz von nahezu 50 Ohm aus. Er kann für den Abgleich von S-Metern oder für die Entwicklung von Quarzfiltern verwendet werden. Selbstverständlich kann er auch eine Rauschbrücke speisen.
Die Schaltung: Sie entspricht einem klassischen Aufbau. An der Z-Diode mit einer Zener-Spannung von etwa 6 Volt fällt eine Rauschspannung ab, die über mehrere Transistorstufen verstärkt wird. Anschließend kommt ein FET und ein bipolarer Transistor zur Anpassung der Ausgangs-Impedanz. Sie entspricht der Schaltung meines Tastkopfs. Natürlich ist bei dieser einfachen Konstruktion der Pegel nicht über die ganze Frequenz linear. Die Grenzfrequenz hängt von den verwendeten Transistoren ab. Mit den BC550 müsste die Schaltung bis 50 MHz funktionieren. Der Frequenzgang spielt aber beim Abgleich schmalbandiger Filter keine Rolle. Meine schlampige Handskizze bitte ich zu entschuldigen.
Rauschgenerator mit 50-Ohm-Ausgang (Hohe Auflösung hier).
Ausgangsschaltung mit etwa 400 Ohm Impedanz. Das Poti kann direkt an das Gate angeschlossen werden. Der Koppelkondensator und der Ableitwiderstand entfallen dann natürlich.
Konstruktiver Aufbau: Als HF-dichtes Gehäuse wurde eine Sardinenbüchse gewählt. Der Aufbau der Schaltung erfolgte nach der Lötinseltechnik.
Der fertig aufgebaute Rauschgenerator.
Aufbau nach der Lötinseltechnik mit gefrästen gefrästen Lötinseln (400-Ohm-Variante).
Nahaufnahme des Verdrahtung.
Links:
– Rauschbrücke von DJ4BR
– Tastkopf 1:1 bis 50 MHz
– Quarzfilter ausmessen mit einem Rauschgenerator
– Das Soundkartenprogramm SpectrumLab von DL4YHF mit einer Spectrumsanzeige
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