Fotos vom Innenleben eines Steckernetzteils

23. Juni 2009
Ich habe mal ein defektes Steckernetzteil 12Volt DC, 500mA aufgesägt. Die Beschaltung besteht aus einem Brückengleichrichter und einem 3300uF/25V-Siebelko, dem ein 330-OHm-Widerstand zur “Leerlaufspannungsreduzierung” parallel geschaltet wurde. Die Leerlaufspannung beträgt 16 Volt.

 

 

 

 

 

 

Ich werde das Ding notgedrungen reparieren, da ich so leicht kein neues beschaffen kann. Es ist nur eine Lötstelle am Netzstecker abgebrochen. Anschließend wird alles mit Heißkleber verklebt. Das Netzteil gehört zu einer gebrauchten Fritz!Box Fon, mit der ich weitere IP-Telefon-Experimente machen werde.

So sieht das Netzteil nach dem Verkleben aus:

 

Dabei habe ich mit Schrumpfschlauch und Heißkleber nicht gespart. Heißkleber lässt sich übrigens nass schleifen, wenn es frisch aus der Tiefkühltruhe kommt. Das Gehäuse sollte ich noch lackieren.

Das reparierte Netzteil läuft bei mir seit über einem Jahr problemlos im Dauerbetrieb. Die Reparatur solcher Netzteile ist natürlich nur etwas für den Fachmann und der Betrieb erfolgt auf eigene Gefahr. Ein neues Steckernetzteil zu kaufen, wäre eigentlich sinnvoller.

 

 









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